Grundversorgung und Politik
Was ist die optimale Grundversorgung? Das kommt auf den Blickwinkel an, sagt Heidi Hanselmann, SP-Regierungsrätin im Kanton St. Gallen. In der Schweiz gab es 2014 146 Prozent mehr Ärztinnen und Ärzte als 1980, obwohl das Bevölkerungswachstum lediglich etwas mehr als 30% betrug – sprach man damals auch von einem Ärztemangel?
In diesem letzten Block des Netzwerkevents wird schnell klar, dass jetzt Politikerinnen und Politiker reden. Die Statements in der Podiumsdiskussion werden länger und länger. Fridolin Marty, Economiesuisse: „Die Digitalisierung hat im Gesundheitswesen noch nicht richtig Fuss gefasst“. Hans Stöckli, Ständerat SP, gibt zu bedenken, dass ob der ganzen Diskussion über technische Neuerungen und ihre Möglichkeiten der Mensch nicht vergessen werden darf: „Die Technik muss von den Menschen verstanden werden.“
Ruth Humbel, Nationalrätin CVP: „Die Politik muss neue Ideen anstossen, was aber nicht geht, weil dann immer das Referendum droht.“
Schlusswort Stefan Wild, CEO TopPharm AG: „Optimale Grundversorgung bedeutet immer auch Prävention.“
Überblick der Referenten & Downloads
Heidi Hanselmann SP-Regierungsrätin/SG Vorsteherin des Gesundheitsdepartements SG Vizepräsidentin GDK |
«Ein sehr interessanter Anlass. Ich nehme einige spannende Ansätze mit nach Hause nach St.Gallen.» | Download Präsentation (PDF) | |
Hans Stöckli Ständerat SP Bern |
«Auch dieses Jahr bin ich beeindruckt über die überwältigende Teilnehmerzahl. Es wäre eine verpasste Chance, hier nicht aufzutreten.» | ||
Ruth Humbel Nationalrätin CVP Aargau |
«Ein spannender Event. Spannende Keynote, welche uns aufgezeigt hat, wo es hingehen sollte und wo wir stehen.»» | ||
Dr. Fridolin Marty Leiter Gesundheitspolitik economiesuisse |
«Ich habe viele bekannte Gesichter gesehen, das hat mich sehr gefreut. Die Podiumsdiskussionen waren angeregt, spannend und inhaltlich sehr gut.» |